Kryotherapie (Kälte)

Die Kryotherapie , auch als Kältetherapie bezeichnet, gehört zu den Verfahren der physikalischen Medizin und besteht sowohl in der lokalen als auch in der systemischen Anwendung von Kälte zu therapeutischen Zwecken.

Die Hauptanwendungsgebiete der Kryotherapie sind die Traumatologie (Wissenschaft bzw. Lehre der Verletzungen und Wunden einschließlich ihrer Therapie) und die Rheumatologie (Wissenschaft bzw. Lehre von der Entstehung, Behandlung und Verhütung von Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises).  

 

  • Eisbeutel: Massagen, Packungen oder Tupfungen
  • Eiskompressen (1-3 °C)
  • Packungen mit gefrorenen Gelbeuteln (Silikatmasse: -15 bis -20 °C)
  • Eislolly: Direkte Abtupfenden oder Abreibung der Haut

Das Ziel der Kälteanwendung ist der Wärmeentzug des zu behandelnden Gewebes. Die Wirkung beruht allgemein auf einer Vasokonstriktion (Gefäßverengung), einer Muskeldetonisierung (Verringerung der inneren muskulären Spannung) und auf einem analgetischen Effekt (Schmerz verringernd).